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Marie Holm Kjærbølling5.3.255 min Lesezeit

Warum Sie digitale Lösungen in Ihren Messestand integrieren sollten

Wenn man Messen in der Möbel- und Lifestyle-Branche besucht, begegnet man oft einem vertrauten Bild: kunstvoll gestaltete Präsentationen, bei denen die Produkte im Mittelpunkt stehen, sorgfältig arrangierte Materialmuster und überwiegend horizontale Layouts, die das Potenzial der hohen Messehallen ungenutzt lassen. Doch bei meinem Besuch der französischen Maison&Objet im weitläufigen Parc des Expositions fiel mir noch eine weitere Gemeinsamkeit auf.

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Die Messestände waren zweifellos beeindruckend – kunstvoll inszenierte Möbel und Accessoires sorgten für eine ansprechende Ästhetik. Doch eines fiel besonders auf: die auffällige Abwesenheit digitaler Elemente. Nur wenige Marken setzten auf Screens oder interaktive Tools – selbst jene, die individualisierbare Produkte anbieten, eine breite Produktpalette haben oder nicht nur ein Produkt, sondern einen ganzen Lifestyle verkaufen wollen.  

Diese Beobachtung mag sicherlich mit meiner Arbeit in einer Agentur für visuelle Kommunikation mit Schwerpunkt auf CGI und digitalen Tools zusammenhängen. Doch genau hier liegt eine große Chance für Marken: Indem sie CGI und 3D-Technologien in ihre Messepräsenz integrieren, können sie ihre Sichtbarkeit steigern, eine interaktive Atmosphäre schaffen und sich in einer wettbewerbsintensiven Umgebung noch stärker abheben.

Aber warum? Und wie? Im folgenden Blogpost erfahren Sie mehr über:

 

1: Das Problem: Die Grenzen der traditionellen Messedisplays

Warum statische Darstellungen Sie nur begrenzt weiterbringen können

Messen sind unverzichtbare Marktplätze und zentrale Plattformen für Markenpräsenz – besonders in der Möbel- und Lifestyle-Branche. Doch die Grenzen traditioneller Präsentationsmethoden sollten nicht unterschätzt werden. Statisch gestaltete Messestände mögen optisch ansprechend sein und Besucher anziehen, doch sie verfehlen oft die Erwartungen des modernen Publikums, das nach interaktiven und immersiven Erlebnissen sucht.

 

Die Grenzen statischer Messestände

Traditionelle Messestände setzen stark auf die Präsentation einer Auswahl an Produkten – oft ergänzt durch Materialmuster und gedruckte Visuals. Doch dabei bleibt kaum Raum für Dynamik oder Interaktivität. Natürlich sollen die Produkte im Mittelpunkt stehen und den Besuchern eine reale, greifbare Erfahrung bieten. Das Problem dabei: Der verfügbare Platz ist begrenzt, sodass nur eine bestimmte Anzahl an Produkten gezeigt werden kann.

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Zudem haben statische Messestände Schwierigkeiten, komplexe Funktionen, Varianten oder eine überzeugende Markenstory wirkungsvoll zu vermitteln. Stellen Sie sich vor, Sie möchten die Vielseitigkeit eines individuell anpassbaren Möbelstücks präsentieren, können aber keine verschiedenen Konfigurationen live zeigen – mit klassischen Präsentationsmethoden ist das schlichtweg nicht umsetzbar.  

Auf Messen werden Besucher von einer Flut an Eindrücken überschüttet – konkurrierende Stände, Werbematerialien und laute Botschaften kämpfen um ihre Aufmerksamkeit. In diesem Umfeld laufen statische Displays Gefahr, in der Masse unterzugehen und als eine von vielen Ausstellungen kaum im Gedächtnis zu bleiben. Zudem vergeben Marken die Chance, ihre Innovationskraft zu unterstreichen und die einzigartigen Eigenschaften ihrer Produkte überzeugend darzustellen.

 

Die Erwartungen des Publikums verändern sich

Während statische Messestände in der Vergangenheit gut funktioniert haben, ist es wichtig zu erkennen, dass sich die Erwartungen der Kunden weiterentwickeln. Heutige Besucher sind digitale Erlebnisse gewohnt – sei es im E-Commerce, auf Social Media oder sogar im stationären Handel. Sie kommen auf Messen mit der Erwartung, eine Marke aktiv zu erleben, anstatt nur passiv zuzuschauen. Werden sie stattdessen mit rein statischen Displays konfrontiert, schwindet ihre Aufmerksamkeit schnell – und damit auch wertvolle Chancen für Marken, die sie mit innovativen Ansätzen hätten begeistern können.

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Das Erkennen dieser Grenzen ist der erste Schritt zur Neugestaltung deiner Messestrategie. Im nächsten Abschnitt zeigen wir, wie CGI Messestände revolutionieren kann – indem es statische Präsentationen in dynamische, interaktive Erlebnisse verwandelt, die Besucher wirklich begeistern.

 

2: Die Lösung: Warum CGI und digitale Tools ein Game Changer sind

Mehr Dynamik für Ihren Messestand mit digitalen Marketingmaterialien

Computer Generated Imagery (CGI) eröffnet völlig neue Möglichkeiten für Messestände und ermöglicht es, die interaktiven, fesselnden und inspirierenden Erlebnisse zu schaffen, nach denen Kunden suchen. Stellen Sie sich vor, Sie präsentieren hyperrealistische 3D-Visualisierungen, die selbst feinste Details Ihrer Produkte hervorheben – Details, die in traditionellen Displays oft untergehen. Oder perfekt inszenierte Lifestyle-Bilder, die Kunden inspirieren und ihnen helfen, sich ihre Traumräume mit Ihren Produkten vorzustellen. Noch besser: Ein Messestand, in dem Besucher ein Sofa aus jedem Winkel erkunden und in Stoffstrukturen hineinzoomen können, ganz ohne die Einschränkungen physischer Muster. CGI verwandelt statische Produktpräsentationen in interaktive Erlebnisse und macht es einfacher als je zuvor, die Alleinstellungsmerkmale Ihrer Produkte überzeugend zu vermitteln.

 

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Dynamische Inhalte, die Aufmerksamkeit fesseln

Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn Sie Animationen in Ihr Messestand-Konzept integrieren – insbesondere, wenn Sie nicht nur horizontal, sondern auch vertikal denken. Die meisten Messehallen verfügen über hohe Decken, die oft ungenutzt bleiben. Platzieren Sie Bildschirme in der Höhe und zeigen Sie dort eindrucksvolle Produktvideos oder fesselnde Markenstorys in Dauerschleife, ziehen Sie die Blicke bereits aus der Ferne auf sich. Bewegte Bilder haben eine magnetische Wirkung – sie erregen Aufmerksamkeit und halten diese wesentlich länger als statische Displays.

Darüber hinaus ermöglichen 3D-Animationen die anschauliche Darstellung von Funktionen, die mit traditionellen Präsentationen nur schwer zu vermitteln sind. So kann eine Animation beispielsweise zeigen, wie sich das Erscheinungsbild eines individuell anpassbaren Beistelltischs ganz einfach durch den Austausch von Materialien verändern lässt – ganz ohne eine aufwendige Live-Demonstration.

Ein weiteres wirkungsvolles Tool sind interaktive Kioske. Sie geben den Besuchern die Möglichkeit, Ihr Produktangebot auf eine dynamische und spielerische Weise zu erkunden. Dank 360-Grad-Ansichten können Interessierte Produkte aus jedem Winkel betrachten und ihre Funktionsweise sowie Vorteile intuitiv nachvollziehen.

Noch einen Schritt weiter gehen 3D-Produktkonfiguratoren: Sie erlauben es den Kunden, individuelle Anpassungen vorzunehmen und verschiedene Optionen auszuprobieren, um die perfekte Wahl für ihre Bedürfnisse und Vorlieben zu treffen. Diese Art der Interaktivität hebt nicht nur das Besuchererlebnis auf ein neues Niveau, sondern verleiht Ihrem Stand auch einen modernen, zukunftsweisenden Charakter – genau das, was ein anspruchsvolles Publikum heute erwartet.

 

Skalierbarkeit und Flexibilität für weitere Marketingeinsätze

Ein weiterer großer Vorteil von CGI ist seine Skalierbarkeit. Einmal erstellt, lassen sich digitale Assets mühelos an verschiedene Messestand-Layouts und Designs anpassen und nahtlos für unterschiedliche Marketingkanäle wie Social Media, E-Commerce oder Vertriebspräsentationen wiederverwenden. Das sorgt nicht nur für eine kosteneffiziente Lösung, sondern gewährleistet auch Relevanz und Konsistenz über alle Plattformen hinweg.

Auch die Kosten- und Zeitersparnis macht CGI besonders attraktiv. Während klassische Marketingmaterialien bei jeder Aktualisierung oft komplett neu produziert werden müssen, ermöglichen CGI-Assets flexible Anpassungen, ohne von Grund auf neu beginnen zu müssen. Das spart nicht nur wertvolle Ressourcen, sondern sorgt auch dafür, dass Ihr Unternehmen agil bleibt und schnell auf Marktveränderungen sowie neue Trends reagieren kann.

 

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